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In diesem Jahr durften die Teddybären am 17./18. Februar 2018 die Flumserberge erkunden.
06.00 Uhr Gränichen S-Kurve: “Hoi Jerry, ou scho do? Höum ond Brölle debi? 😉 Ups. Schöne Knutschfläck am Hals.“ 06.10 Uhr das komfortable Büsli samt Anhänger geladen. Der letzte Teddybär wird am HB Gränichen aufgegabelt. Los geht’s auf die Autobahn. Die lange Fahrt wird für ausführliche Erklärungen und Hypothesen zu Jerrys Knutschfleck genutzt. Einzig der tüchtige Fahrer Philipp kann nicht an den spannenden Gesprächen teilhaben dafür bringt er die Teddybären gekonnt und sicher in die Flumserberge.
Endlich im schneereichen Skigebiet angekommen, durfte Philipp auch noch seine brillanten Rückwärtsfahrkünste samt Bus und Anhänger demonstrieren. Nach hoch komplexem Billetkauf durfte endlich die Piste unsicher gemacht werden. Ein erster Beitrag dazu lieferte Retos Skistockinhalt. Es musste überprüft werden, ob der Stock auch wirklich gerade war und dabei einen kleinen Schluck, von der darin enthaltenen Alpenkräutermischung, degustiert werden.
Das Restaurant Chrüz, unser Mittagsziel, überraschte uns mit einem leeren 10er Tisch und einer gluschtigen Speisekarte. Besonders die Dessertauswahl hat es uns angetan. Nach rasanten Abfahrten, Sonnenschein und besten Pistenbedingungen am Morgen, mussten wir uns dann am Nachmittag mit heftigen Schnee- und Regenschauern arrangieren. Bestimmt nicht so geeignet für unsere Snowboard Newcomerin Vicki, welche dann mit Philipp den schnellsten Weg in die Après-Ski Bar fand. Die restlichen Ski- und Snowboardcracks trotzten den schlechten Wetterbedingungen mit amüsanten Rückwärtsschnützeli, Walzer und sonstigen Skiübungen. Und Retos immer noch gerader Skistock hielt uns dank seinem heissen Inhalt schön warm. Als dieser dann leer war, zog es dann auch Jenna samt Anhang an die Après-Ski Shötlibar.
Die heiss-feuchte Dusche in der Unterkunft „Alte Sektion“ wurde nach der kühl-nassen Piste zu einer interessanten, lustigen Frauengesprächsrunde genutzt.
Abendessen: Nach einem unglaublich langen Marsch, sind wir in der Sennästubä angelangt. Jetzt durfte auch der tapfere Fahrer mit uns zum Apéro anstossen. Nach Salatbuffet und unerbittlichen Fonduebrotkämpfen machte leider niemand die Strafe ums Haus. Es wurde über die Weisheit des Fonduerührens diskutiert. Diverse Stimmen behaupten noch heute, dass sich die 12 besser eignet als die 8. Der sympathische Kellner half uns diverse Male beim „Itschi-Mitschi-Mö“ Spielen und spendierte uns eine Runde Bündner-Röteli. Um 22 Uhr schloss die Sennästubäbeiz und das Projekt Slalombar wurde in Angriff genommen. Zu live Schlagermusik tanzten sich die Teddybären den Fondueklumpen im Bauch weich. Die Tanzpausen wurden für rasante UNO Partien genutzt.
Danach kuschelten sich die Teddybären in die wohlig warme Massenlagerhöhle, welche vorwiegend Luca mit kreativen Bärenbässen beschallte. Es wurde gemunkelt, dass das Geräusch auf die Gewichtszunahme zurück zu führen ist, welche von mehrmaligen Trainingsversäumnissen herrührt.
Nicht ganz ausgeschlafen verpflegten sich die Teddybären am reichhaltigen Frühstücksbuffet und machten sich für die Piste startklar. Die starken Bären bugsierten den sperrigen Anhänger in Abfahrtsposition und bestückten den schweren Bus mit Schneeketten. Die Pistenblindfahrten wurden fortgeführt bis wir den höchsten Gipfel auf 2222 m.ü.M. erklommen. Wer hätte es gedacht, über dem Nebel schien die Sonne doch noch in voller Pracht. Die spektakuläre Wetterlage wurde für Fotoshootings genutzt, welche jetzt unsere Bildergalerie dekorieren.
Mit müden Beinen begaben sich die Teddybären dankend in das vorgeheizte Büsli. Die Heimfahrt wurde für weitere Runden „Itschi-Mitschi-Mö“ spielen oder tiefe Erholungsnickerchen genutzt. Als Gruppenprojekt haben wir das ereignisreiche Wochenende nochmals Revue passieren lassen und somit ist dieser Bericht zustande gekommen. Wir danken herzlich den Organisatoren Philipp und Jerry für das gelungene Skiweekend. Viele amüsante Anekdoten bereichern nun unsere Vereinsgeschichte.