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Am 1./2. April 2017 pünktlich um 6 Uhr kommt Philipp mit dem gemieteten Bus, um uns ins Skigebiet Arosa/Lenzerheide zu fahren. Auch alle Teddybären, selbst Luca, der sich sehr schwer tat mit der frühen Morgenstunde, waren rechtzeitig auf dem Platz. Das Gepäck wurde zügig eingeladen und schon bald konnten wir losfahren.
Im Heidi-Land gab es einen kurzen Kaffee-Halt. Juhu! Frisch gestärkt nahmen wir den restlichen Teil der Strecke unter die Räder. An der Talstation angekommen, gingen einige ihre 2-Tageskarte kaufen, die Anderen luden das Gepäck aus. Einige konnten ein besonderes Schnäppchen machen, konnten sie doch ihre Karten bei Jemandem günstig abkaufen. Glück muss man haben und manchmal nicht immer gleich „drischüsse“. Mit Skischuhen an den Füssen und das Gepäck auf dem Rücken ging es mit der Gondel auf den Berg. Oben angekommen, schnallten alle ihre Skier oder Snowboards an und fuhren zu unserem Nachtlager, dem Restaurant Stänz Diemz. Kurz das Gepäck ins Massenlager und ab auf die Piste, das Wetter war herrlich, der Schnee wurde von Fahrt zu Fahrt schwerer. So entschlossen sich sechs von uns, auf die Andere, höher gelegenen Hangseite zu traversieren. Die restliche vier blieben und machten sich auf den Weg zu einem feinen Kafi im Restaurant Piz Scalottas. Wir genossen die Aussicht und fuhren später gemütlich wieder zum späteren Treffpunkt vom Apero.
Um den Appetit noch etwas anzuregen, wurde vor dem Abendessen noch Uno gespielt. Schon da ging es sehr leidenschaftlich zu. Um 19 Uhr durften wir à la carte auswählen. Es schmeckte sehr gut, doch für Einige waren die Portionen zu gross. Zum Glück hatten wir Jerry dabei – von allen Seiten wurden ihm die Teller rübergeschoben, damit er hilft aufzuessen. Philipp hatte sich ein Bündner Brättli mit Trockenfleisch und Käse bestellt, auch er gab seine Reste zu Jerry rüber. Mittlerweile half Franz mit beim Verzehren der Reste, so auch beim Brättli. Darauf befand sich noch etwas Käse, Trockenfleisch und… etwas was ein Fändli eingesteckt hatte – Alle, inkl. Franz, dachten es sei auch Käse, also steckte er es in den Mund… er verzog darauf etwas das Gesicht… es war reine Butter! Natürlich mussten wir alle lachen. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass Franz deswegen etwas aufgezogen wurde!
Nach dem Essen wurde fieberhaft weitergespielt. Um 22 Uhr verzogen sich vier um schlafen zu gehen, die Anderen spielten noch weiter. Die Nacht verlief für Alle ohne grössere Störungen. Um 8 Uhr fanden sich alle pünktlich am Frühstückstisch wieder. Das Buffet war super. Es gab frisches warmes Brot, Gipfeli und Brötli. Aufschnitt und Käse, Joghurt, Rührei und Speck, alles super lecker! Ach ja… Butter gab es auch noch, gell Franz. Jeder der die Butter sah, machte Franz darauf aufmerksam, von wegen Käse oder Butter. Danach wurden die persönlichen Sachen wieder in den Rucksack verstaut und nach draussen gebracht. Nach kurzer Absprache, wurde beschlossen, dass wir das Gepäck unterwegs zur anderen Bergseite in den Bus laden, welchen Philipp zwischenzeitlich rüberfuhr. Danach ging es gemeinsam auf den höchsten Lift. Wieder wurde kurz besprochen wer wo fahren möchte. Die Hälfte fuhr nach Arosa die Anderen blieben. Um diese Zeit war der Schnee noch ziemlich hart. Das Wetter war traumhaft – blauer Himmel, kein Wölkchen. Nach einigen Abfahrten meldete sich der Hunger, so beschlossen wir auf dem Rothhorn zu Mittag zu essen. Trotz vorheriger Wegbeschreibung, schaffte es Sybille den falschen Weg einzuschlagen. Franz war so lieb und fuhr mit ihr nochmals zum Lift runter und führte sie danach die richtige Piste zur Gondel, welche auf das Rothhorn hinauffuhr. Um nicht untätig herumzustehen, warteten die Anderen unterdessen in der Bar neben der Gondel. Auf der Bergspitze angekommen, genossen wir die Aussicht. Das Essen schmeckte sehr gut und der Preis passte auch. So durfte danach ein feiner Kafi nicht fehlen.
Später ging es wieder auf die Piste. Nach ein paar Fahrten, der Schnee wurde immer schwerer, beschlossen wir uns langsam zum Treffpunkt zu begeben. Unterwegs machten wir Halt in der Motta-Hütte. Nach einer Weile traf dann auch die Arosa-Gruppe ein. So tranken wir noch gemütlich was um dann gemeinsam zum Bus zu fahren. Müde und zufrieden, wurden Schuhe und Hosen gewechselt, alles wieder in den Bus gepackt, damit wir wieder ins Unterland fahren konnten. Schnell wurde es ruhig im Bus. Die Einen schliefen oder dösten, die Anderen liessen das Wochenende nochmals Revue passieren. Wir kamen ohne Stau voran, so kamen wir gesund wieder in Gränichen an.
Danke Philipp fürs organisieren – es war toll, hat super gepasst.