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Samstagmorgen. Ein schriller Ton. Was ist das denn? Es ist doch Wochenende! Genau das fragten sich die Teddybären am Samstagmorgen, 28. Januar 2023. Der Wecker klingelte bei jedem Teddybären zu Hause bereits um 5:30 Uhr. Der erste Gedanke war wohl: Wiesooo? Aber der zweite Gedanke folgte gleich: Ah ja, klar, es ist Skiweekend-Zeit!
Mit diesem zweiten Gedanken hüpfte der Körper wie von allein aus dem Bett. Los ging es in drei Gruppen: Gruppe Zug, Gruppe Partybus und Gruppe Family Van. Alle drei Gruppen kamen ohne Stau gut vom Aargau nach Bern. In Grindelwald trafen sich die drei Gruppen, machte sich Ski-bereit und sattelten die Rucksäcke. Mit dem „Zügli“ ging es dann Richtung Kleine Scheidegg hoch. Leider war das Wetter noch nicht perfekt und die Mägen doch bereits wieder etwas hungrig. Deshalb ging es zuerst ins Restaurant Eigernordwand auf einen Kaffee und ein „Gipfeli„.
Gestärkt ging es weiter auf den ersten „Sässeli„, um die erste Piste zu unserer Unterkunft zu nehmen. Im Steineslalom fuhren wir zum Grindelwaldblick, um unser Gepäck zu deponieren, bevor wir dann endlich losdüsen konnten. Als 11er Gruppe war es nicht ganz einfach, sich den Weg durch das noch teilweise unbekannte Skigebiet zu bahnen, geschweige denn zusammen mit nebligen, schnee- und personenreichen Gegebenheiten. Aber natürlich schreckte auch das die Teddybären nicht ab. Einige trauten sich sogar in die Starthütte der Lauberhornabfahrt. Doch da passierte es! Beim gestaffelten Start verlor man zwei Klubmitglieder. Ohje, und wie finden wir uns jetzt wieder? Immerhin war der Mittagessen-Treffpunkt klar: Restaurant Allmend. Nach einigen Telefonaten, welche natürlich auch dieses Mal nicht durch unser ältestes Aktivmitglied erfolgten, fand man sich in der Beiz zum leckeren Mittagessen wieder.
Das Mittagessen wurde so rasch serviert, dass wir alle staunten. Jedoch war auch eine gewisse Hektik im Restaurant spürbar – aber kein Wunder bei vollem Haus. Das Tollste am Ganzen: Das Servicepersonal hätte glatt beim «Black Rose» mitwirken können! Das war natürlich ein Trinkgeld wert. Gut gelaunt ging es zurück auf die Bretter. Die Pistenverhältnisse und auch das Wetter waren nicht optimal. Nach einigen Abfahrten sammelten wir uns dann gegen Abend mit kalten Nasenspitzen in der Unterkunft. Wir duschten warm und genossen einige Minuten Ruhe, bevor wir uns im Gemeinschaftssaal zu Kartenspielen wieder trafen. Nach dem Bekanntmachen mit einem neuen Spiel und einem starken Fondue starteten wir in zwei Gruppen weitere Kartenduelle, bevor es dann gegen Mitternacht zurück in den Schlafsaal ging.
Am nächsten Tag genossen wir ein grossartiges Frühstücksbuffet, bevor wir dann bei strahlendem Sonnenschein auf die Pisten starteten. Heute teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um etwas zügiger voranzukommen. Bei diesem schönen Wetter wollten wir natürlich die Pisten auskosten. Vor allem, weil es trotz wunderbarem Wetter kaum weitere Schneesportler:innen auf der Piste hatte. Dies lag vielleicht daran, dass gestern noch das Schweizer Fernsehen in Grindelwald war – und das, ohne den besten Rock ’n’ Roll Klub vor die Kamera zu bitten! Wir genossen also die Abfahrten und wechselten dann auf die «Wenger»-Seite, um beim Bergrestaurant Männlichen das Mittagessen zu geniessen. Auch am Nachmittag kosteten wir die Pisten weiter aus, jedoch wurden die Abfahrten glatter und glatter und die Bretter wollten nicht den gewohnten Halt geben. Wir vereinbarten uns um 16 Uhr im Grindelwaldblick zu treffen, das Gepäck aufzugabeln und dann die Talabfahrt gemeinsam zu bestreiten. Unten angekommen teilten wir uns in die Gruppen auf, um müde, aber glücklich, die Heimreise anzutreten. Aber zu früh gefreut: Zuerst war einmal Stau, Stau und Stau angesagt. Naja, das war es wert! Alle drei Gruppen kamen müde, aber äusserst glücklich zu Hause an.
Vielen Dank an dich Remo für die äusserst gelungene Organisation des Skiweekends 2023!