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Etwas überrascht erhielten wir eine Auftrittsanfrage von der reformierten Kirchgemeinde Kulm. Wie passt Rock’n’Roll zur Kirche? Wir erfuhren dann, dass an diesem Sonntag die Einsetzung von Pfarrerin Christine Friderich und Sozialdiakon Rolf Friderich stattfinden wird und Christine Friderich Rock’n’Roll sehr gerne mag.
Der Auftritt von uns Teddybären anlässlich der Feier in der Mehrzweckhalle Unterkulm soll für Christine Friderich eine Überraschung sein. Also ja nichts verraten…
4 Tanzpaare und 2 Helfer trafen sich am Sonntag, 23. Februar 2020 vor der Mehrzweckhalle Unterkulm. Zuerst hiess es möglichst geräuschlos die Paravents hinter der Bühne aufzustellen. Zum Glück spielte während dieser Zeit grad die Musikgesellschaft Teufenthal und Unterkulm (MGTU) einige Stücke und unsere allfällig erzeugten Geräusche wurden so elegant überspielt. Nach dem Aufwärmen war es dann endlich so weit. Wir begaben uns die Treppen hoch zu den Bühneneingängen. Da lauschten wir noch einige Minuten den unterhaltsamen Worten eines Redners und versuchten warm zu bleiben. Jetzt die Ansage: «Freuen Sie sich auf den Auftritt des Rock’n’Roll Club Teddybären». Den Anfang machte der Jive zum Lied «Candyman», anschliessend folgten die Darbietungen zu «Never give up» und «I might». Alle 4 Paare tanzten anschliessend die Zugabe zu «Shakin Stevens». Wir wurden mit grossem Applaus herausgeklatscht und zeigten unter heftigem Mitklatschen der Zuschauer nochmals die Zugabe. Die neue Pfarrerin Christine Friderich bedankte sich herzlich für den Auftritt und erklärte, dass es immer ihr Wunsch gewesen wäre, selber mal Rock’n’Roll zu tanzen, aber es irgendwie nie geklappt habe.
Nach dem Auftritt durften wir uns am Apéro-riche-Buffet stärken (kalte Platte mit diversen Aufschnitten, Bündnerfleisch, Salami, Rohschinken, Käse, diverse Brote). Auch das Dessertbuffet liessen wir uns nicht entgehen und bedienten uns an den selber gemachten Kuchen und Torten. Einfach göttlich, äh köstlich… Gut gestärkt und nach gemütlichem Beisammensein begaben sich die Teddybären auf den Heimweg.
